Verkehrsunfall
Einsatz Nr. 06 im Jahr 2017
Verkehrsunfall
Am 04.03.2017 wurden wir um 11:41 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Weberkreuzung gerufen.
Aufgrund extrem hohem Verkehsaufkommen (Faschingsferienende, zähflisender Verkehr und Stau auf der Autobahn, Nebenstrecken voll) war den ganzen Tag über sehr viel Verkehr rund um Hepberg.
An der Weberkreuzung kolidierten zwei PKW's frontal dabei wurden drei Personen zum teil schwer Verletzt. Wegen des vielen Verkehs war auch die Anfahrt zur Einsatzstelle keine einfache Hürde.
An der Einsatzstele angekommen wurde festgestellt das sich noch eine Person in einem verunfallten PKW befand, vorsorglich wurde entsprechend die Rettung der verletzten Person mit hydraulischem Rettungsgerät vorbereitet während der Notarzt und Rettungsdienst die Personen versorgte.
Der Rettungsdienst wurde bei der Versorgung und Betreuung der verletzten Personen unterstützt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, dabei musste die Weberkreuzung zeitweise komplett gesperrt werden hierzu war auch wegen des sehr hohen Verkehrsaufkommens ein größeres Aufgebot der Polizei nötig.
Die Feuerwehr Lenting wurde zusätzlich zur Unterstützung (2ter Rettungssatz, Verkehrsabsichertung, Brandschutz) nachgefordert diese brachte unter anderem auch die neue mobile Sichtschutzwand zum Einsatz da immer wieder Gaffer beim vorbeifahren an der Einsatzstelle den Verkehrsfluss behinderten.
Abschließend wurde die Unfallstelle geräumt, ausgelaufende Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Polizei- Pressebericht:
Frontalzusammenstoß an der Weberkreuzung in Hepberg
Unfallort: Hepberg, Staatsstraßen 2235 und 2229
Unfallzeit: (SA) 04.03., 11:30 Uhr
Bei einem Frontalzusammenstoß auf der sogenannten Weberkreuzung in Hepberg wurden 2 Personen schwer und eine Person leicht verletzt.
Ein 18-jähriger Österreicher wollte zur Unfallzeit mit seinem Ford Edge von der Autobahn kommend an der Weberkreuzung nach links in Richtung Lenting abbiegen.
Hierbei übersah er den ihm entgegen kommenden und in Richtung der Autobahn fahrenden VW Transporter und stieß beim Abbiegen frontal mit diesem zusammen.
Der Fahrer des VW T4, ein 48-jähriger aus dem Landkreis Eichstätt, konnte seinerseits trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung den Unfall nicht mehr verhindern.
Bei dem Unfall wurden alle Unfallbeteiligten verletzt. Der Verursacher musste vom BRK mit leichten Verletzungen, die beiden Insassen des Transporters mit schweren Verletzungen in nahe gelegene Krankenhäuser verbracht werden.
Die beiden total beschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf knapp 40.000,-- € beziffert.
Im Verlauf der Unfallaufnahme fiel den Polizeibeamten gegen 12:15 Uhr vor Ort ein Spanier auf, der mit seinem Sattelzug an der Unfallstelle nahezu stehen blieb, um mit seinem Smartphone Fotos von der Unfallstelle zu fertigen. Dass der dabei den gesamten Verkehr aufhielt und behinderte, schien ihn zunächst nicht sonderlich zu interessieren. Er wurde noch an Ort und Stelle angehalten und kontrolliert. Ihm wurde sein „Gaffen“ mit einer Sicherheitsleistung in Höhe von 85 € in Rechnung gestellt, zumal er während der Fahrt dafür ja sein Handy benutzt hatte.
(Quelle: VPI Ingolstadt)